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"Die Lösung liegt immer auf einer anderen Ebene als das Problem" [Albert Einstein]

Das Unterstützungsangebot "Konfliktmoderation" bzw. "Konfliktberatung / Mediation" geht von dem Grundverständnis aus, dass zunächst eigene Möglichkeiten der Konfliktlösung ausgeschöpft sind und die eigenen Ressourcen nicht [mehr] greifen und die Beteiligten den Eindruck haben, dass sie den Konflikt ohne Unterstützung nicht mehr bearbeiten können bzw. eine weitere Eskalation frühzeitig verhindern wollen.

Hintergrund einer Konfliktmoderation / Mediation / Arbeitsprozessgestaltung:

▌ Konfliktmoderation / Mediation ist ein Verfahren der Konfliktlösung, das in vielen Arbeitsbereichen eingesetzt werden kann. Wörtlich übersetzt bedeutet Mediation „Vermittlung“. Gemeint ist damit die Vermittlung bei Konflikten oder Streitfällen durch unparteiische Dritte, durch den oder die Konfliktmoderator/in / Mediator/in.

▌ Der Konfliktmoderator / Mediator unterstützt die Konfliktparteien bei der Suche nach einer eigenen, gemeinsamen Lösung, die die Interessen aller Beteiligten berücksichtigt, also fair ist.

▌ Konfliktmoderation / Mediation ist allparteilich: Der Konfliktmoderator / Mediator unterstützt alle Seiten und sorgt für einen konstrukiven Rahmen, der es den Konfliktparteien ermöglicht, ihre Sicht auf das Problem angemessen darzulegen und die dahinter stehenden Themen sachlich sowie strukturiert zu bearbeiten.

▌ Das Ziel der Konfliktmoderation / Mediation sind Vereinbarungen, die alle Parteien konstruktiv in die Zukunft blicken lassen und eine wirksame Arbeitsbeziehung sowie funktionierende Arbeitsprozesse wiederherstellen.

Ziele der Konfliktmoderation / Konfliktberatung / Mediation sind:

▌ Die aktuellen, ungelösten und ungeklärten Konflikte zu einer (Auf-) Lösung zu führen

▌ Die verschiedenen Standpunkte für alle Beteiligten transparent zu machen.

▌ Die Interessen hinter den (eventuell blockierten) Positionen zu verdeutlichen

▌ Themen und Ziele aus den Interessen herausarbeiten und schriftlich festhalten

▌ Kooperativ und gesamtverantwortlich kreative, gemeinsame Lösungen zu verhandeln

In diesem Sinne ist es die übergeordnete Zielsetzung der Konfliktmoderation / Konfliktberatung / Mediation, eine zukunftsgerichtete Lösung mit einem "Win-Win-Ergebnis" zu erarbeiten.

Vorgehen

▌ Die Rolle als ModeratorIn / MediatorIn ist durch folgende Punkte charakterisiert:
Prozessverantwortliche/r, KoordinatorIn und Initiator/In von Aktivitäten, KommunikationsförderIn, UnterstützerIn in Verfahrensfragen, KlimatechnikerIn und „EntwicklungshelferIn“ für inhaltliche Probleme

▌ Für die innere Haltung sind dabei folgende Aspekte für einen erfolgreichen Prozess relevant:
Wertschätzende Akzeptanz, „allparteiisch“, offen, interessiert, persönlich und inhaltlich neutral, prozess- und zielorientiert, transparent in den Interventionen

Nach Vorklärungen über das individuelle Anliegen der Beteiligten, tragen wir als externe Konfliktmoderatoren in Streit- und Konfliktsituationen dazu bei, klärende und konstruktive Gespräche zu führen und zu gemeinsamen Lösungen zu kommen.
Konfliktmoderation im Sinne eines Konfliktcoaching bedeutet die systematische Steigerung der Konfliktkompetenz der betroffenen Personen.
Je höher dabei die Konfliktkompetenz jedes Einzelnen, umso geringer sind die konfliktbedingten Verluste innerhalb eines Unternehmens.

Hier werden also folgende Fähigkeiten benötigt um:

  • bereits bestehtende Konflikte zu bewältigen (dies umfasst die Fähigkeit lösungsorientiertes und konstruktives Verhalten in Konfliktsituationen zu zeigen)
  • notwendige Konflikte stimulieren (unterschwellige Konflikte aufbrechen und lösen)
  • überflüssigen Konflikten entgegenwirken (durch Beachtung bestimmter Kommunikationsweisen)

Eine erste Orientierung zu Umfang / Kosten einer externen Konfliktmoderation finden Sie im Angebot Konfliktmoderation.
Bei weiteren Fragen und Feinabstimmungen kommen Sie gern per Email auf uns zu oder rufen uns einfach kurz an!

 

Konfliktmoderation als Komponente der Führungskräfte-Entwicklung:

Eine Führungskraft sollte aus der Führungsrolle eines Managers fähig sein, die in seinem Verantwortungsbereich auftretenden Konflikte selbst zu lösen oder zumindest eine selbstständige, angemessene und zeitnahe Konfliktlösung der Beteiligten sicherzustellen. Einerseits ist die Führungskraft sicher durch ihre Rolle und ihren Status in der Position, Konflikte auch durch eine Entscheidung und Sanktionsgewalt zu "lösen" nach der sich die Streitparteien richten müssen.

Anderseits gibt es einige Anlässe und Situationen, in denen die Führungskraft als Konfliktmoderator / Mediator für die Konfliktparteien auftreten und agieren sollte.

Das offene Aufbauseminar "Konfliktmoderation und Konfliktklärung als Leitungsaufgabe" verbindet die Kompetenzfelder von Konflikt- und Führungs- sowie Methodenmanagement.

Dieses Seminar richtet sich an Führungskräfte, die ihre persönlichen Konfliktsituationen in ihrer Rolle klären, aber auch in Konfliktsituationen vermitteln und Lösungsorientierung im Team forcieren möchten, um wieder eine zielorientierte, zufriedenstellende Basis der Zusammenarbeit gewährleisten.

"Der Team-Tag"

Jeder einzelne Mitarbeiter, aber auch ganz speziell Teams, müssen sich immer wieder neu auf veränderte Aufgaben und Anforderungen einstellen - da es im hohen Maße darum geht, Reibungsverluste zu vermeiden und den Focus auf Spitzenleistungen zu legen!.

Vor diesem Hintergrund wird es zwingend notwendig, von Zeit zu Zeit neben die Alltagsarbeit zu treten, um sich mit etwas Abstand über Aktuelles und Zukünftiges, über Konzeptionelles und Praktisches, und nicht zuletzt auch über individuelle Wünsche und Teaminteressen zu verständigen.

Mögliche Schwerpunkte:

  • Standortbestimmung
  • Verbesserung / Optimierung des Arbeitsklimas
  • Ziele festlegen - auf dem Weg zum Spitzenteam

In Abstimmung mit den Gegebenheiten des Teams und nach einer Vorabfrage (Fragebogen) wird die Standortbestimmung (Stärken + Entwicklungspotentiale) durchgeführt!

Mit Hilfe des ergebnisorientierten "Solution Circle" gilt es Stärken des Teams nachhaltig zu stärken und die Hindernisse mit konkreten Aktionsplan im Anschluss "step by step" abzubauen und konkrete Vereinbarungen zu treffen.
Sehr hilfreich und unterstützend an so einem Tag ist auch zusätzlich eine strukturierte Anleitung zum konstruktiven Feedback der einzelnen Teammitglieder untereinander - "face to face"!

Ihre Workshops, Meetings und Projektgruppen werden mit unserer Unterstützung noch effizienter und ergebnisorientierter geleitet.

Um in Gruppen- und Teamgesprächen wirkliche Diskurse zu gestalten, in denen alle Anwesenden aktiviert und zielgerichtet zum Handeln geführt werden, können Sie die Möglichkeiten der interaktiven Steuerung durch eine externe Moderation des Gruppenprozesses nutzen.

Der Moderator von DialogArt ist dabei Spezialist für die methodische Steuerung des Prozesses und hilft der Gruppe, arbeitsfähig zu werden und zu bleiben. Mit Hilfe der Moderationstechnik bietet sich eine effektive Möglichkeit, Themen sach- und zielorientiert zu bearbeiten und zu Ergebnissen zu gelangen, die von allen Teilnehmern getragen werden.

Moderation von Meetings, Kreativitätsprozessen, KickOffs, Visionsarbeit und Strategieworkshops

DialogArt unterstützt Sie durch eine externe Begleitung zum konstruktiven Dialog über Visionen, Mission, Leitbilder, Ziele und Strategien.
Von der Vision zum Handeln kommen: Die "Verzahnung" schafft eine höhere Identifikation, eine neue Qualität der Zusammenarbeit und mehr Effektivität sowie Ergebnisorientierung auf der konkreten Handlungsebene.

Um die Mitarbeiter bei anstehende Veränderungsprozessen zu beteiligen und ihre Kompetenz sowie ihr Potenzial einzusetzen:
Moderation der Prozesse über die gemeinsame Entwicklung von Visionen, Leitbilder und Mission Statements, Strategien

Moderation einer Open Space Konferenz | Innovationsmeeting

Übergeordnete Zielsetzung einer Open Space Konferenz | Innovationsmeeting

  • Offenes Brainstorming zu vergangenen Erfolgen / Hindernissen und zukünftigen Handlungsfeldern
  • Chancen und Grenzen der Innovationen / Handlungsfelder identifizieren
  • Formulierung von Zielen für die inhaltliche Ausrichtung
  • Von sachlichen Visionen über Ziele zu konkreten Handlungen kommen: Erstellung eines Aktionsplanes für die nächsten Schritte
  • Teamentwicklung und Identifikation der Teilnehmer durch eine gemeinsame Fokussierung und eine offene, selbstverantwortliche Arbeitsform
  • Motivation für Weiterentwicklung und engere Zusammenarbeit
  • Erkenntnis, dass jeder einzelne und dieses Team einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung / Verbesserung der Projekte beitragen kann

Hintergründe / Philosophie Open Space Technology

"Begeisterung und Verantwortung sind der Kern der Open Space Technology. Es gibt einen einzigen Weg, der den Misserfolg eines Open Space garantiert, das ist der Versuch, die Kontrolle zu behalten." [Harrison Owen, Erfinder von Open Space]

Methode Open Space

Open Space ist eine Grußgruppenmethode, bei der den Teilnehmenden unter einem übergeordneten Thema „offener Raum“ bzw. „freie Zeit“ zur Verfügung stellt wird, um sich mit  selbst gewählten Themen oder Fragen zu beschäftigen.
Open Space wirkt wie eine "institutionalisierte Kaffeepause": In den meisten Konferenzen finden dort die wichtigsten Gespräche statt.

Open Space beruht auf den Prinzipien der Selbstorganisation und Selbstbestimmung der teilnehmenden Personen. Einfluss und Mitwirkungsmöglichkeiten der Teilnehmenden werden maximiert. Dadurch entstehen Motivation und Engagement. Beim Open Space gibt es kein im Voraus geplantes Veranstaltungsprogramm. Ein Rahmen wird durch das Leitthema und die zeitliche Struktur sowie die Betonung einer Ergebnisorientierung vorgegeben. Die inhaltliche Agenda (Projektthemen) wird von den Teilnehmenden zu Beginn des Open Space selbst mit Themen gefüllt und dann als offene Einladung an die anderen Teilnehmer präsentiert

Grundvoraussetzungen für den Einsatz von Open Space:

  • Wichtigkeit und Dringlichkeit: Das übergeordnete Thema bzw. der Anlass des Treffens müssen für die Teilnehmenden wichtig bzw. dringend genug sein, damit sie sich einbringen und Verantwortung übernehmen.
  • Ergebnisoffenheit: Initiatoren, Führungskräfte, Begleiter / Moderatoren müssen das Verfahren unterstützen. Sie müssen Prozess und Ergebnisse mittragen, dürfen diese aber nicht dominieren oder manipulieren.
  • Unterschiedlichkeit: Die Teilnehmenden bringen notwendige, unterschiedliche Perspektiven und Kompetenzen zum Thema ein.
  • Günstige Rahmenbedingungen: der Zeitpunkt ist günstig, Ressourcen sind ausreichend vorhanden, die Unterstützung durch die Führungsebene ist sicher, Räumlichkeiten und ausreichend Zeit stehen zur Verfügung.

.Rolle der Moderation:

Der Moderator ist am Anfang in der Rolle eines Botschafters, da es seine Aufgabe ist, den besonderen Geist, den Sinn dieser Methode bei den Teilnehmern "anzuzünden" und klar sowie transparent die Struktur / den Ablauf der Open Space Methode zu vermitteln.
Die Erklärung der Grundregeln, die Prinzipien, Gesetze und die Organisation der Arbeit innerhalb des Open Space werden innerhalb der ersten halben Stunde präsentiert. Schon mit der Einladungsprozedur zu den einzelnen Themen wird die Selbstorganisations- und Selbstbestimmungskompetenz der Teilnehmer in den Vordergrund rücken und die weitere Bearbeitung der Arbeit relativ autonom sein.
Das Montessori-Prinzip des “Hilf-mir-es-selbst-zu-tun” ist hier soweit auf die Spitze getrieben, dass der Moderator sich im Hintergrund und dennoch in Bereitschaft hält. Er hat im weiteren Verlauf die vorrangige Aufgabe, Raum und Zeit zu schaffen und zu halten sowie für die Ergebnissicherung zu sorgen.

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